Jasmin Wilde
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Digitale Währungen

Digitale Währungen

Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Tether, Bitcoin Cash, Stellar, … – die Liste der Kryptowährungen reicht bis ins Vierstellige. Doch was verbirgt sich dahinter? Wie funktioniert digitale Währung? Welche Risiken gehen mit der Kryptowährung einher? Und wie gelangt man überhaupt an Digitale Währungen wie Bitcoins? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Artikel beantwortet, sodass Sie einen umfassenden Überblick über das komplexe und doch spannende Thema erhalten.

Bitcoins

© Pixabay

Eine Einführung in die Welt der Bitcoins

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Die Geschichte der Kryptowährung

Die vermutlich bekannteste und zugleich erste digitale Währung war der Bitcoin. Die Geschichte dahinter begann bereits im Jahr 1998, als Nick Szabo erste Ideen für eine digitale Währung veröffentlichte. Doch erst 10 Jahre später, im Oktober 2008, entstand der Bitcoin, die erste digitale Währung. Der tatsächliche Erfinder oder eine Gruppe aus Erfindern der Kryptowährung Bitcoin ist nicht bekannt, sondern tritt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto auf.

Nachdem im Jahr 2008 das Konzept der dezentral verwalteten digitalen Währung veröffentlicht wurde, wurde die Idee im folgenden Jahr umgesetzt. Im Jahr 2010 eröffnete dann bereits die erste Online-Bitcoin-Börse, woraufhin im Mai 2010 die erste reale Bitcoin-Zahlung stattfand.

Am 05.11.2019 entspricht ein einziger Bitcoin dem Wert von 8.357,48 Euro.

Was sind Bitcoins? Was ist eine Blockchain? Was bedeutet Mining?

Der Begriff Bitcoin stellt eine Wortkombination aus „bit“ (binary digit = Binärziffer) und „coin“ (=Münze) dar. Bis zum Jahr 2011 war der Bitcoin die einzige digitale Währung. Bitcoins stellen Daten dar, welche von der Datenbank „Blockchain“ verwaltet werden. Die Blockchain ist quasi als Kassenbuch der digitalen Währung zu verstehen, denn dort werden alle Transaktionen festgehalten. Aufgrund der großen Menge an Daten, werden diese in einzelnen Blöcken gespeichert. Sobald ein Block voll ist, wird er versiegelt und ein neuer Block wird gestartet. So entsteht eine Kette, wobei immer zwei Kettenglieder mit einem bestimmten Code verbunden werden.

Die Blockchain befindet sich im Bitcoin-Netzwerk, welches Transaktionen in verschlüsselte Datenblöcke umwandelt. Das Netzwerk besteht aus vielen leistungsstarken Rechnern von einzelnen sogenannten „Minern“ bzw. „Schürfern“.

Mining beschreibt das Verifizieren von Blöcken in einer Blockchain mit Transaktionsdaten. Sobald die Blockchain mit der sogenannten Proof of Work Methode gebaut wird, erhält der jeweilige Miner (Schürfer) für den neu entstandenen Block Bitcoins als Belohnung. Auf diese Art werden neue Bitcoins geschaffen.

Da zum Mining neben einer entsprechenden Hardware jedoch auch jede Menge Wissen gefragt ist, lohnt es sich ein Blick auf das Cloud Mining zu werfen.

Cloud Mining: Der große Vorteil im Cloud Mining besteht darin, dass man jemanden dafür bezahlen kann, der das Mining übernimmt. Die Cloud Mining Anbieter verfügen beispielsweise über deutlich größere Rechenkapazitäten, sodass das Mining wesentlich profitabler und effizienter wird.

Die Menge an Bitcoins, die sich im Umlauf befinden, ist auf knapp 21 Millionen Bitcoins begrenzt. Um das Jahr 2130 soll der allerletzte Bitcoin-Block mittels Mining generiert werden können. Damit sind Bitcoins vor Inflation geschützt und haben vergleichbare Eigenschaften wie Gold.

 

Wie gelangt man an Bitcoins?

Um an digitale Währung wie beispielsweise Bitcoins zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Der einfachste Weg, um Bitcoins zu besitzen besteht darin, sie zu kaufen. Dafür muss man sich lediglich an den entsprechenden Börsen anmelden. In wenigen Großstädten gibt es darüber hinaus Automaten, welche analoge Währungen wie Euro in Bitcoins tauschen.
  2. Die zweite Möglichkeit, um an Bitcoins zu gelangen, besteht im zuvor beschriebenen Mining.

 

Alt Coins

© Pexels

Weitere Kryptowährungen: Alt Coins

Mittlerweile gibt es neben Bitcoins noch zahlreiche weitere Kryptowährungen, sogenannte Alt Coins. Inzwischen hat sich die Kryptowährung „Ethereum“ als größter Konkurrent herausgestellt. Sie gilt als leistungsfähiger als die Kryptowährung Bitcoin.

Die 10 größten Kryptowährungen gemessen nach ihrer Gesamtmarktkapitalisierung:

  • Bitcoin: 166.670.51.010 USD
  • Ethereum: 20.046.830.105 USD
  • XRP: 12.682.162.441 USD
  • Bitcoin Cash: 5.266.867.413 USD
  • Tether: 4.112.171.368 USD
  • Litecoin: 3.835.677.672 USD
  • Binance Coin: 3.182.266.163 USD
  • EOS: 3.149.030.840 USD
  • Bitcoin SV: 2.323.211.700 USD
  • Stellar: 1.383.652.008 USD

Quelle: https://coinmarketcap.com/

Welche Risiken und Gefahren ergeben sich mit der digitalen Währung?

Die offensichtlichste Gefahr bei Kryptowährungen besteht in gefälschten und unseriösen Wallet-Apps, Börsen-Apps sowie Mining-Apps. Unser Tipp: Verwenden Sie daher ausschließlich offizielle Apps und lassen Sie sich nicht von besonders attraktiv erscheinenden Angeboten täuschen.

Ein anderes, allgemeines Risiko von Kryptowährungen liegt darin, dass im Prinzip jeder die Möglichkeit hat, seine eigene Währung zu platzieren. Genau darin liegt die Gefahr: Zu viele Währungen sorgen für Unübersichtlichkeit und mangelnde Akzeptanz. Keiner weiß, welche Währung morgen relevant ist.

Weiter stellen die starken Kursschwankungen ein enormes Risiko dar, genauso wie die Gefahr vor Hackern.

Fazit

Zwar ist die Anzahl an Online-Händlern, die digitale Währungen akzeptieren noch sehr gering, doch steigt die Zahl stetig: So kann bereits bei der Online-Plattform Expedia oder im Onlineshop des Lebensmittelmarkts Edeka online mit Bitcoins bezahlt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kryptowährungen ein hohes Gewinnpotenzial aufweisen und immer mehr Anwendungszwecke zukünftig denkbar sind. Dennoch ist der Markt der Kryptowährung sehr unsicher, sodass der Einstieg in die digitale Währung gut überlegt werden sollte.

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